Wärme aus Sonnenenergie.

Ob Neubau oder Modernisierung mit einer Solarthermischen Anlage sollten Sie immer rechnen. Die Solarthermie ist eine optimale Ergänzung zu bestehenden oder neuen Heizanlagen und erhöht die Effizienz des Gesamtsystems deutlich. Es muss unterschieden werden zwischen Anlagen die nur das Trinkwasser erwärmen und Anlagen die zusätzlich noch die Heizung unterstützen. Eine Solarkollektoranlage kann rund 60 Prozent der notwendigen Energie für die Wassererwärmung sowie ca. 20 Prozent der notwendigen Heizenergie bereitstellen. Wer die Sonne nutzt, schont Ressourcen und produziert saubere Wärme.

Wie funktionieren Solarkollektoren?

Das Sonnenlicht und vor allem die Wärmestrahlung wird auf seine Oberfläche absorbiert sodass sich das Wasser darin erwärmt. Im Solarkollektor wird über einen Absorber eine spezielle Trägerflüssigkeit durch die Sonneneinstrahlung erwärmt und durch eine Umwälzpumpe zum Warmwasserspeicher transportiert. Dort wird die Energie der Trägerflüssigkeit über einen Wärmetauscher an das Trink- oder Heizungswasser ab. Anschließend wird die Trägerflüssigkeit wieder zum Solarkollektor zurückgeführt.

Ist mein Dach für Solarthermie geeignet?

In der Regel sind alle Dächer geeignet. Es gibt Solarthermiesysteme für Steil- und Flachdächer. Es gibt die Aufdachmontage und die Indachmontage. Die Dachlast einer solchen Anlage ist sehr gering.

Rufen Sie uns an, wir beraten sie gerne.

Rund um Solar

Vorteile von Solarthermie

  • sparsam
  • Co2-emissionsfrei
  • mit allen Heizsystemen kombinierbar
  • durch Nutzung von Fördergeldern kurze Amortisationszeiten
  • unabhängiger von den Preissteigerungen bei den fossiler Energieträger

Die Sonne ist ein riesiger und zugleich unerschöpflicher Energielieferant. Mit einer Solaranlage nutzen Sie die vorhandene Sonnenenergie optimal.
Dies lohnt sich nicht nur aus ökologischen Aspekten, sondern ebenso aus ökonomischen.

Argumente für die Solaranlage

Wussten Sie, dass ca. 87 % Ihres Energieverbrauchs in den Bereich der Wärmeerzeugung fallen? Der größte Teil Ihrer jährlich verbrauchten Energie schlägt somit auch finanziell für Heizung und Warmwasser zu Buche. Lediglich 13 % fallen für den Stromverbrauch an. Wo also ließe sich also effizienter Geld sparen als beim Löwenanteil der jährlich anfallenden Energiekosten? Mit einer Solaranlage haben Sie die Möglichkeit, diese Kosten gravierend zu senken. Genaue Kennzahlen, wie hoch das Einsparpotenzial bei Solaranlagen ist, können pauschal nicht angegeben werden. Dies wird von vielen Faktoren beeinflusst. Fest steht jedoch: Eine Solaranlage lohnt sich, denn die Brennstoffkosten entfallen und der Wartungsaufwand ist sehr gering.

In den einzelnen Bundesländern werden regenerative Energien durch verschiedene Institutionen und Programme gefördert.

Darüber hinaus stellt auch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Fördermittel für Solaranlagen bereit. Weitere Informationen zu den neuen Förderrichtlinien der BAFA erhalten Sie direkt auf der BAFA-Internetseite

Durch die zur Verfügung stehenden Fördermittel wird der Einsatz einer Solaranlage noch attraktiver. Die Erstinvestition wird deutlich gesenkt, so dass eine Solaranlage durchaus finanzierbar ist. Bei der Innovationsförderung bei Anlagen ab 40 m² wahlweise per Investitionszuschuss (BAFA) oder per Darlehen mit Tilgungszuschuss (KfW)

Quelle: BAFA Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, www.bafa.de
Basis-, Bonus- und Innovationsförderung Solar, Stand: 02.1.2018
Alle Angaben ohne Gewähr

Die Sonneneinstrahlung in Deutschland ist durchschnittlich hoch genug, so dass Solaranlagen effizient betrieben werden können. Die Effizienz der Anlage hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab. Entscheidend ist beispielsweise die Dachneigung, bzw. die Neigung des Solarmoduls. Mit einer Dachneigung von 20-60 Grad kann die Sonnenenergie am besten genutzt werden.

Die Anzahl der Sonnenstunden variiert je nach Region. In Süd- und in Teilen Norddeutschlands gibt es jährlich 1.700 bis 1.900 Sonnenstunden. Lediglich 1.300 bis 1.500 Sonnenstunden pro Jahr gibt es beispielsweise in weiten Teilen von Nordrhein-Westfalen, Thüringen oder Sachsen. Je mehr Sonnenstunden in einem Gebiet vorkommen, umso effektiver arbeitet grundsätzlich die Solaranlage.

Für eine genaue Betrachtung empfehlen wir die Daten des Statistischen Bundesamtes www.destatis.de

Für die Montage von Solaranlagen stehen verschiedene Möglichkeiten bereit:

Flachdachmontage

Bei Flachdächern werden die Solarmodule in einem optimalen Winkel schräg aufgestellt. Dieser beträgt im Jahresdurchschnitt etwa 45°.
Somit wird eine bestmögliche Ausrichtung gewährleistet und die Effizienz ist am höchsten.

Aufdachmontage

Bei einer nachträglichen Montage empfiehlt sich eine Aufdachmontage. Hier wird das Solarmodul durch eine spezielle Befestigung in einem gewissen Abstand zur Dacheindeckung montiert. Diese Variante eignet sich für Schrägdächer und ist bei einer nachträglichen Installation kostengünstiger als die Indachmontage.

Indachmontage

Die Indachmontage kommt dann zum Einsatz, wenn das Dach geneigt ist und die Solarmodule nicht extra schräg aufgestellt werden müssen. Die Module werden direkt in das vorhandene Dach integriert. Die Indachmontage ist optisch attraktiver als die Flachdachmontage, da die Module dezenter sind. Nachteilig ist dabei jedoch die vergleichsweise schlechtere Hinterlüftung.

Wandmontage

Bei der Wandmontage wird das Solarmodul mittels einer eigenen Befestigungart an einer Wand montiert. Dabei wird das Modul nicht parallel zur Wand, sondern in einer optimal angepassten Winkelkonstellation befestigt.

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